Fahrradtour - Meine Tour de France

TEIL 2

28.07. - 05.09.2016
8. Tag, Donnerstag, 04.08.2016
Start
Ziel
Kilometer
Zeit
Durchschnitt
Tourkilometer
Paray le Monial
Cronat
75,45 4:28 16.88 696
Gefahren von Paray le Montal bis Decize und dort in das Hotel an der Straße (Hotel des Voyageurs). Die Loire war erreicht bei Digoin und es begann zu regnen, mal stärker, mal weniger. Die Stimmung im Regen zu fahren war angenehm, die nach und nach nassen Kleider weniger. Da der Regen gegen Abend eher zunahm, war die Entscheidung - als wir zufällig an dem Hotel vorbei fahren wollten - plötzlich da. Im Hotel fanden sich noch weitere Fahrradtouristen ein, ein Ehepaar traf ich später auf einem Zeltplatz wieder.
9. Tag, Freitag, 05.08.2016
Start
Ziel
Kilometer
Zeit
Durchschnitt
Tourkilometer
Cronat
La Charité sur Loire
109,68 6:39 16.49 806
Unsere Fahrradbekleidung war nun trocken geworden, das Wetter zunächst noch bewölkt und etwas frisch, im Verlaufe des Tages Sonne und wärmer. Wir fuhren an der Loire entlang über Decize nach Nevers. Dort verblieb Bettina, sie wollte ein Stück des Wegs mit dem Zug zurücklegen (Bogen der Loire), was sie dann auch bis Tours gemacht hatte. Wir sollten uns aber im Verlaufe unserer beiden Strecken wieder begegnen, wenn auch erst am Atlantik.
10. Tag, Samstag, 06.08.2016
Start
Ziel
Kilometer
Zeit
Durchschnitt
Tourkilometer
La Charité sur Loire
Sully sur Loire
123.10 7:45 15.85 929
Gefahren von Charité sur Loire bis Sully sur Loire - eine schöne Strecke, einige Steigungen. Das Ehepaar aus dem Hotel hatte ich immer wieder mal getroffen und ebenso am Abend auf dem Zeltplatz mit ihnen gemeinsam zu Abend gegessen. Morgens war die Temperatur etwas frisch, es wurde wärmer und schön.
11. Tag, Sonntag, 07.08.2016
Start
Ziel
Kilometer
Zeit
Durchschnitt
Tourkilometer
Sully sur Loire
Blois
120,11 7:29 16.02 1049
Gefahren von Sully sur Loire bis Blois über Orleans.
Kurz vor Blois dachte ich, ich müsste in der Natur übernachten und besorgte mir auf einem Friedhof kühles, frisches Wasser. Kurze Zeit später fragte ich nach einem Zeltplatz nach und tatsächlich, auf der anderen Loireseite etwa 4 Kilometer zurück gab es einen Platz. Ein freundlicher Herr lotste mich bis zur Brücke vor Blois, die ich überqueren musste. Stets wurden meine Fragen in Frankreich zuvorkomment beantwortet.
Aus Blois stammen die zwei jungen Französinnen, die ich in San Sebastian kennenlernen sollte.
Am Zeltplatz selbst gab es viel Platz, ein Pizza-Stand. Da ich Hunger hatte nahm ich eine schon fertige und kalte halbe Pizza, die der Verkäufern mir erst nicht verkaufen wollte. Sie schmeckte trotzdem sehr gut!
12. Tag, Montag, 08.08.2016
Start
Ziel
Kilometer
Zeit
Durchschnitt
Tourkilometer
Blois
Savonières
98,4 6:02 16.26 1147
Wieder zurück auf der rechten Seite der Loire fuhr ich weiter in Richtung Tours durch Amboise und Montouis-sur-Loire. Heute war der Tag der Umwege. In Tours wollte ich in die Stadt fahren, schlug aber zurück den falschen Weg zur Loire ein, wie man unschwer auf der Karte erkennen kann. Noch besser war ich bei der Einmündung der "Le Cher" in die Loire. Auf einmal fuhr ich die "Le Cher" flussaufwärts und es dauerte eine Weile, bis ich die Fließrichtung des Wassers wahrnahm. Als ich in der Navigation nachschaute, war mir klar, wo ich gelandet war. Zu Glück gab´s hier - in Savonière einen Zeltplatz. So fuhr ich heute wirklich nach meinem Motto: "Der Weg ist das Ziel".
13. Tag, Dienstag, 09.08.2016
Start
Ziel
Kilometer
Zeit
Durchschnitt
Tourkilometer
Savonières
La Possonières
132,27 7:45 17.04 1280
An diesem Tag bin ich schon um 7:45 Uhr losgefahren. Ich stehe normalerweise um 6:30 Uhr auf und brauche ca. 1 1/2 Stunden für Toilette, Frühstück, Zeltabbau, etc. An diesem Tag gings recht flott voran, etwas windig und frisch. Ich hatte zwar zuvor einen anderen Zeltplatz gefunden, dort gab es aber nichts zu Essen.
14. Tag, Mittwoch, 10.08.2016
Start
Ziel
Kilometer
Zeit
Durchschnitt
Tourkilometer
La Possonières
St. Etienne-de-Montluc
113,81 7:14 15,72 1393
Von Possonières gefahren bis St. Etienne-de-Montluc auf einen Zeltplatz, Restaurant in der Stadt, gegessen habe ich Pizza und getrunken Bier (teuerster Posten der Reise) - wie meistens. Das Wetter war gut in diesen Tagen, morgens musste ich allerdings noch mit der Jacke fahren. Eigentlich wollte ich auf der anderen Seite der Loire treten und nicht nach Saint Nazaire in die Stadt, doch nun war ich nach einer Auskunft auf der nördlichen Seite geblieben.


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